Elemente – Wasser und Feuer
Das gibt's auf dieser Seite:
Wasser und Feuer zu zeichnen gehört zu den schwierigeren Motiven, die man sich aussuchen kann. Beides ist sehr wandelbar, unberechenbar und ändert stets seine Form. Zudem kommen noch die verschiedenen Aggregatzustände, die Wasser einnehmen kann. Jede Form des Wassers für sich ist sehr spannend.
Die Elemente wie Wasser (und seine Aggregatzustände Eis und Dampf in der Luft) sowie Feuer zu zeichnen ist manchmal nicht so einfach. Jeder weiß, wie Wasser aussieht, aber wie stellt man das mit ein paar Bleistiftlinien dar?
Feuer zeichnen
Und Feuer? Hierbei die Lebendigkeit und Hitze darzustellen, wie die Flammen züngeln, ist auch nicht so Ohne. Auf dieser Seite werden einige Beispielbilder gezeigt, welche die Vorstellung von gezeichnetem Wasser und Feuer erleichtern.
Wasser zeichnen
Erst einmal stelle ich das Zeichnen von Wasser vor. Wasser zu zeichnen heißt nicht einfach nur eine Pfütze auf dem Boden oder eine Träne auf einer Wange zu zeichnen. Wasser zeichnen bietet einem viel mehr Möglichkeiten, besonders ein bestehendes Bild aufzupeppen.
Dabei folgt es ebenfalls gewissen Regeln, in erster Linie der Schwerkraft. Hier möchte ich Dir einige Tipps aufzeigen, wie man interessante Wasser Effekte in sein Bild einbauen kann.
Die 3 Aggregat-Zustände
Wasser ist nicht immer gleich Wasser. Wie jeder sicherlich weiß, kann Wasser nicht nur flüssig, sondern auch gasförmig und fest sein.
Der gasförmige Zustand begegnet uns zum Beispiel im Alltag in Form von Wolken. Für Eis muss man auch nicht zwangsläufig an die Pole fahren; ein Blick in den Kühlschrank, eine Eisdiele oder in ein Glas gekühltes Wasser genügt. In flüssiger Form findet man es am häufigsten.
Regen und Regentropfen
Ob Nieselregen, normal starker oder richtig starker Regen- er wird in einem Bild meistens als einfache Striche dargestellt. Dort wo die Tropfen auf dem Boden auftreffen kann man einen etwas länger andauernden Regen gut mit konzentrischen (ovalen) Kreisen darstellen.
Wenn man nun noch eine Windrichtung bestimmen möchte, sollte man beachten, dass der Regen dann in diese Richtung geblasen wird.
Das Meer und seine Wellen
Wellen an der Küste, am Strand oder auf dem offenen Meer sind alle völlig unterschiedlich, da die Wellen zu einem Großteil vom Meeresboden, aber auch vom Wind und den Gezeiten bestimmt werden.
Ein Bild auf offener See darzustellen erfordert in jedem Fall eine Horizontlinie unter der sich die Wellen wiegen. Sieht man von der Küste aufs Meer hinaus, kann man auch noch die Küstenlinie am unteren Rand des Bildes einzeichnen.
Sind die Wellen stärker oder will man die Brandung zeichnen, sollte man die Gischt (Schaumkrone auf der Welle) nicht vergessen. Auch Schatten können die Welle plastischer (dreidimensionaler) aussehen lassen.
Weitere Techniken
- Eine sehr schnelle und einfache Art Wellen auf einer Wasserfläche (es muss ja nicht immer das Meer, es kann ja auch mal ein See sein) darzustellen, ist es mit einem dicken Filzstift dunkle Schatten auf die Oberfläche zu zeichnen.
- Wasser bewegt sich um Objekte herum und bricht in Tropfen auf.
- Es fließt in irregulären Mustern. Wassertropfen auf der Haut lassen sie nass aussehen. Weniger ist aber mehr!
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